Geschichte Lübeck

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Lübeck > „Geschichten und Orte aus ihrer Kindheit und Jugend“ finden Sie auf Facebook: „Du lebst schon lange in Lübeck, wenn …“

Als ein Pflaster noch ein paar Pfennige kostete

Großes Jubiläum für eine kleine Vorstadtapotheke: Das Ehepaar Flerlage feiert das 125-jährige Bestehen der Apotheke an der Ratzeburger Allee.
„Alte Destillatoren, Waagen, Kruken und Porzellan“, „historische Fotos“, „1887 Konzession“
Lübecker Nachrichten 16.04.2013
www.st-juergen-apotheke.de

Wohin mit dem Ahnen-Schatz?

Der Lübecker Maler und Mediziner Jürgen Schwalm (81) sitzt auf einem großen Familiennachlass.
LN online 05.02.2013

Von Greifswald nach Lübeck – Flucht einer Arztfamilie

(Anm. > Buch: „Geschenksendung keine Handelsware – Chronik einer langen Flucht“ | Karl Otto Kagel)
„… Darin teilt der Ex-Greifwalder, der in Lübeck lebt, seine Erlebnisse, Erfahrungen und die Ergebnisse seines Nachdenkens über sein einstiges Leben im Sozialismus mit. Am 26. August 1988 wagten Kagel und seine fünfköpfige Familie eine abenteuerliche Flucht aus der DDR …“
Lübecker Nachrichten 25./26.11.2012

Alte Lübeck-Ansichten: Aus dem Müll in den Kalender

Manch einer hat nur Glück – wie der Bad Schwartauer Drucker Dieter Spiel, der unverhofft alte Lübeck-Fotos fand und daraus einen Kalender machte.
Lübecker Nachrichten 22.11.2012

Protest mit bunten Luftballons – Erinnerungen ans Ende der DDR

Am 9. November 1989 wurde die Grenze geöffnet. Das Ehepaar Schmidt erinnert sich.
Lübecker Nachrichten 08.11.2012

Lübecker Traditionshotel von heute an unter neuer Leitung

Seit 1919 war das Hotel Arnimsruh in Händen der Familie Marwede. Das ist seit heute Geschichte, denn die dritte Generation übergibt das Haus in die Hände von „Fremden“.
Lübecker Nachrichten 01.11.2012

… „Haus Royal“ hat neue Besitzer

In der Geschichte der Possehl-Villa in Travemünde wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Die Söhne der Hotelier-Familie von Oven haben das Haus gekauft.
LN online 02.10.2012

Astrid Keimer lebt glücklich in ihrem kleinen Haus aus dem 18. Jahrhundert…

Mit Astrid Keimer und ihrem Gärtnerhaus ist es fast wie in einer langen Ehe. „Ach“, sagt die 61-Jährige, „es fehlt mir vieles, und ich würde mir einiges anders wünschen.“ Aber dann lächelt sie: Sie hängt doch an ihrem Gärtnerhaus…
LN online 09.09.2012

In Lübeck fließt Wasser in Röhren – seit über 700 Jahren

“ Günter Friege kennt die Geschichte der Lübecker Wasserversorgung wie kaum ein anderer. Der ehemalige Technische Direktor der Stadtwerke erzählt von Künsten, findigen Kaufleuten und vom einzigen Wasserturm Deutschlands, der seit 1867 noch immer in Betrieb ist….“ (LÜBSCH – das Magazin der Stadtwerke Lübeck)
Ausgabe 1/2012 LÜBSCH – das Magazin der Stadtwerke Lübeck

Auf der Spur der Ahnen

12.05.2012 Lübecker Nachrichten
Wie ein Detektiv forscht Jürgen Kröger nach den Vorfahren seiner Familie – ein spannendes Abenteuer. „>Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.< Mit diesem Goethe-Zitat erklärt Jürgen Kröger seinen inneren Drang, die eigenen Familie zu erforschen. Der 53-Jährige ist bei seiner Suche bereits auf die siebte Generation gestoßen ..."

Wohnen auf der Baustelle

05.03.2012 LN online
Das Ehepaar Tamchina restauriert seit sieben Jahren ein mittelalterliches Haus in der Lübecker Altstadt. Ein Abenteuer mit glücklichem Verlauf – und die Geschichte einer großen Liebe.

Schätze unterm Hammer

16.02.2012 LN online
Vor zehn Jahren eröffneten Marco und Annette Kröger das Auktionshaus „Die Eiche“.
Seine ursprüngliche Funktion lässt sich nur noch erahnen. Wo einst Getreidesäcke lagerten, warten nun Biedermeierkommoden, Barockschränke, Silberleuchter, Porzellanservice und Gemälde auf ihren Verkauf. Egal wohin der Blick in den Räumen des alten Mann-Speichers an der Untertrave schweift, überall stehen, hängen oder liegen Gegenstände längst vergangener Tage. …

Made in Lübeck: In der Gerberei Naujoks ist Fell Handarbeit

06.01.2012 LN online
Es ist ein uralter Beruf, ohne den es kein Leder und keine Gebrauchsfelle gäbe: die Gerberei. Seit über 60 Jahren betreibt die Familie Naujoks in Lübeck die einzige Gerberei weit und breit.

Alte Bibel ist in Wirklichkeit noch viel älter

22.12.2011 Lübecker Nachrichten
„Die alte Bibel, …, ist in Wirklichkeit von 1828 …“

Eine Bibel aus dem Jahr 1883 ist ihr ganz besonderer Schatz

21.12.2011 Lübecker Nachrichten
Es war hinter einem Dachsparren auf dem Dachboden des Hauses Ecke Engelsgrube und Engelswisch eingeklemmt und gut getarnt durch einen zerschrammten ledernen Einband – und dort schien es schon seit Jahrzehnten zu stecken, als Ursula Meier 1960 beim Aufräumen der Wohnung ihrer Schwiegermutter das gute Stück entdeckte. …

Ende einer Tradition: Kaffeerösten in der Hüxstraße

18./19.12.2011 Lübecker Nachrichten
Stolze 88 Jahre gab es sie, davon 22 Jahre in den Händen der Familie Kummerow. Am 23. Dezember wird die Kaffeerösterei in der Innenstadt für immer geschlossen.

Die Preussen ist jetzt auf der Passat

16.12.2011 HL-live
Auf verschlungenen Wegen erreichte das Fünfmastvollschiff »Preussen« wieder die Küste. Das über 1,20 Meter große Modell dieses größten Rah-Segelschiffes der Welt lag über Jahre im Süden Deutschlands, wo es eigentlich nicht hingehörte. Dies meinte jedenfalls Holger Bull, 1. Vorsitzender des Vereins »Rettet die Passat« e.V., der die Restauration dieses stolzen Seglers der Reederei F. Laeisz vermitteln konnte.

„Was machen Sie denn noch hier? Die Grenze ist doch offen.“

09.11.2011 Förderverein „Grenz- und Schlutup-Museum“
Ein Lübecker Zollbeamter erinnert sich.
Manfred Krellenberg, 23.01.2011

Unterwegs auf Lübecks Straßen: Eine Legende auf Rädern

10.10.2011 LN online
… Fast“, bekräftigt Max Gottwald (26). Denn das Auto, das er gerade mit einem kurzen Fingerdruck auf den Anlasser angeworfen hat, ist nicht normal. Es ist ein Aga, Baujahr 1921. „Ein Wagen, den heute kaum noch jemand kennt“, so Gottwald. Dabei wurden rund 15 000 Stück davon gebaut, in den Zwanzigerjahren. Genauer gesagt von 1919 bis 1928. „Der Wagen galt damals als sparsam und sehr zuverlässig“, erläutert der Reederei-Kaufmann. „Er war eine Art Volkswagen.“ Viele Agas liefen als Taxis, vor allem in Breslau und Berlin. Denn Berlin-Lichtenberg war der Produktionsstandort der Aktiengesellschaft für Automobilbau (Aga). … Und nur zwei fahren noch – einer davon in Lübeck …

Grenzüberquerung 1989 in Schlutup

05.10.2011 Unser Lübeck
… wurden Renate und Herbert Evert besonders herzlich begrüßt. Sie haben am 9. November 1989 als Erste die Grenze in Schlutup überquert. Ursprünglich hatten sie ohnehin ihre „Flucht“ für genau diesen Tag geplant und sorgfältig vorbereitet. Sie wollten den damals erleichterten Weg über Prag nehmen und wurden beim Aufbruch von der Meldung überrascht, dass die Grenzen ab sofort offen seien. Kurz entschlossen lenkten sie ihren Lada zur nächsten Grenzstation und fuhren direkt über Selmsdorf zu den Grenzanlagen vor Schlutup. Heute leben sie glücklich in Lübeck und erinnern sich an einem Tag wie diesem voller Rührung und Dankbarkeit an den seinerzeit herzlichen Empfang.
Auf dem Weg zum 9.11.89 – Eine Chronologie:
www.unser-luebeck.de

In der Schiffergesellschaft fanden ihre Herzen zueinander

25.08.2011 Lübecker Nachrichten
Sie heißen Schiffer und lernten sich einst in der Schiffergesellschaft kennen, wo beide ab 1956 eine Kochlehre absolvierten. Zur goldenen Hochzeit kehrten sie zurück.

Britta und die Steinzeitscherbe

17.08.2011 bap
Das kleine 9-jährige Mädchen Britta ging eines schönen Sonntags Ende der 70er Jahre mit ihren Eltern am Stülper Huk spazieren und sammelte Steine, Muscheln und eine kaputte Scherbe auf und steckte alles in ihre Manteltasche. Da die Scherbe ein hübsches Muster aufwies, machten sich alle ein paar Tage später auf ins Museum, um mal zu fragen, ob es sich möglicherweise um eine Scherbe aus dem Mittelalter handeln könnte. Dort verwies man sie gleich an das Amt für Vor- und Frühgeschichte, heute: Bereich Archäologie. Der nette Archäologe wurde gleich in einem dicken Buch fündig. Die Scherbe war aus der Steinzeit und gehörte zu einem Gefäß (Tiefstichkeramik) der Trichterbecherkultur – aus der Zeit wie auch das Großsteingrab in Waldhusen. Da staunten alle denn doch.

Wallace-Brief im Lübecker Stadtarchiv: Nur angucken, nicht mitnehmen

13.07.2011 LN online
Schottischer Staatssekretär schaute sich im Stadtarchiv den Originalbrief von William Wallace an. Der Freiheitsheld der Schotten schlug die Engländer und wollte Handel mit Lübeck treiben.

Verschollener Lübeck-Leuchter taucht nach 50 Jahren wieder auf

03.07.2011 LN online
Damals verschwand ein alter Lübeck-Leuchter aus massivem Messing spurlos vom Bismarck-Stammtisch der Schiffergesellschaft. Nun ist das Prunkstück wieder da. … Der Kerzenleuchter, den Victor Gofjeck in der LN-Redaktion aus einer Plastiktüte zog, ist etwas Besonderes. …

Astrid und das alte Schulheft

03.07.2011 bap
Astrid M. war am aufräumen und da fiel ihr ein kleines Schulheft in die Hand. Ein Heftlein mit dem Text – in Schönschreibeschrift – über die Geschichte Lübecks. Das war Thema im Heimatkundeunterricht. Liebevolle kleine Zeichnungen verzierten den Text. Was man nicht alles aufbewahrt aus der – lang, lang ist’s her – Grundschulzeit Ende der 50er Jahre. Zum Wegwerfen einfach zu schade, zu viel Arbeit und Mühe steckte darin, alles ordentlich und schön zu haben!

Doris und ihre Schätze

01.07.2011 bap
Die kleine Doris liebte es, mit ihrem Vater ab und zu mitkommen zu dürfen, wenn er als Maurer bei den Restaurierungsarbeiten des zerstörten Lübecks in den 70er Jahren mithalf. Durch die alten Gemäuer und Keller zu laufen war für das kleine Mädchen spannender als mit Puppen zu spielen. Es waren dort auch kleine Dinge zu finden wie alte Scherben, die sie mit Begeisterung aufsammelte und in ihre Hosentasche steckte. Diese Schätze gibt es heute noch immer – in einer kleinen Blechdose. Liebevolle Erinnerungen.

Barbara W. und die „ollen“ Krüge

27.06.2011 bap
Einmal im Jahr, das war so in etwa in den 60ern, war Garderobe kaufen bei Haerder angesagt. Ansonsten wurde fast alles zu Hause selbstgeschneidert. Das kleine Mädchen Barbara freute sich immer sehr auf den Einkaufstag. Aber hauptsächlich, weil es danach immer ins hauseigene Restaurant ging. Dort in den Glasvitrinen wurden „olle“ Krüge, Teller und andere archäologische Fundstücke ausgestellt – Funde, die beim Bau des Haerderhauses ausgegraben wurden. Die kleine Barbara war sehr fasziniert davon. Aber erst als sie sehr viel älter war, hatte sie den wirklichen Wert „oller“ Krüge und Schüsseln erkannt.



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